Paneuropäische Sommerakademie 2025

Du interessierst dich für Europa, arbeitest gerne im Team und möchtest dich für Verständigung und Zusammenhalt engagieren?


Dann werde Teil unserer 
Sommerakademie 2025 in Sopron!


Vom 14. bis 20. August 2025 treffen sich jeweils fünf junge Menschen aus Deutschland, Frankreich, Österreich, Tschechien und Ungarn in Sopron.

Der Ort steht für das Paneuropäische Picknick von 1989 – ein historisches Symbol für den Fall des Eisernen Vorhangs und die europäische Einigung.


In dieser besonderen Atmosphäre gestalten wir eine internationale Jugendbegegnung mit spannenden Workshops, Exkursionen und kulturellen Programmen, die europäische Geschichte mit den heutigen Herausforderungen verbindet. Themen wie Freiheit, Zivilgesellschaft, Solidarität und Erinnerungskultur stehen im Mittelpunkt. Frühere Sommerakademien, wie etwa 2023 und 2024, haben gezeigt, wie bereichernd diese Tage für alle Beteiligten sind – mit neuen Perspektiven, nachhaltigen Freundschaften und inspirierenden Begegnungen.


Zwei Teilnehmende (darunter ein Teilnehmer als Groupleader) wurden bereits ausgewählt, um an dem Vorbereitungstreffen teilzunehmen, die vom 1. bis 3. Juli 2025 in Budapest und Sopron (Ungarn) stattgefunden hat.

Unsere Agenda:


  • Exkursionen zu Orten des Paneuropäischen Picknicks
  • Reflexionen zu europäischer Geschichte und deren Relevanz für heute
  • Projektentwicklung und -präsentation:


  • Ein Höhepunkt der Woche ist die gemeinsame Planung und Umsetzung eines symbolischen Paneuropäischen Picknicks im Gedenkpark. Dabei organisieren die Teilnehmenden ein Picknick im klassischen Sinn, das als Begegnungsraum und gemeinsames Erlebnis dient. Das Picknick kann durch kreative Beiträge ergänzt werden, die den Geist europäischer Verbundenheit, Offenheit und Vielfalt erlebbar machen.
  • Die Teilnehmenden erarbeiten eigene Ideen, wie europäische Werte, Geschichte und Demokratie in ihrem Umfeld vermittelt und gestärkt werden können – etwa durch Schulprojekte, Workshops, digitale Kampagnen oder lokale Aktionen. Ziel ist es, konkrete Bildungsinitiativen zu entwickeln, die nach der Sommerakademie weitergeführt werden können.


  • Begegnungen mit lokalen Akteuren, Zeitzeugen, Entscheidungsträgern und Diplomaten
  • Kulturelle Highlights wie eine Stadtrallye, Living Library, interkulturelle Abende und das offizielle Gedenken im Paneuropäischen Picknick-Park
  • Raum für Vernetzung und neue Freundschaften mit den anderen Teams aus Österreich, Deutschland, Ungarn, Frankreich, Tschechien und den Niederlanden


Wir freuen uns auf eure aktive Mitgestaltung und darauf, gemeinsam eine inspirierende europäische Jugendbegegnung durchzuführen!


Bewerbung:  https://forms.cloud.microsoft/e/hiMZmtvkZD

Das Projekt wird im Rahmen des EU-Programms Erasmus+ gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen realisiert:


  • Magyar-Német Ifjúságért Egyesület (Ungarn)
  • Deutsch-Ungarisches Jugendwerk e.V. (Deutschland)
  • Sophianum Gulpen (Niederlande)
  • Deutsch-Französisches Jugendwerk (Frankreich)
  • Private Pädagogische Hochschule Burgenland (Österreich)
  • Tschechisch-Deutsches Jugendforum (Tschechien)


Höhe der Reisekostenerstattung (bei Nutzung nachhaltiger Verkehrsmittel – „Green Traveling“):


  • 🇩🇪 Deutschland (DE): 250 Euro
  • 🇭🇺 Ungarn (HU): 24 Euro
  • 🇨🇿 Tschechien (CZ): 150 Euro
  • 🇫🇷 Frankreich (FR): 350 Euro
  • 🇳🇱 Niederlande (NL): 250 Euro
  • 🇦🇹 Österreich (AU): 100 Euro


Wir empfehlen ausdrücklich, mit nachhaltigen Verkehrsmitteln zu reisen – zum Beispiel mit dem Zug oder Fernbus. Wien ist gut an das europäische Bahnnetz angebunden – von dort aus ist Sopron in etwa einer Stunde direkt mit dem Zug erreichbar. Sollte eine umweltfreundliche Anreise nicht möglich sein, ist eine kurze Begründung erforderlich (z. B. fehlende Direktverbindung, medizinische Gründe oder andere nachvollziehbare Umstände).



Wichtiger Hinweis: Unter nachhaltigen Reisemitteln verstehen wir Verkehrsmittel wie Zug, Fernbus, öffentliche Verkehrsmittel, Fahrgemeinschaften, Fahrrad oder Fußwege. Mehr als die Hälfte der Hin- und Rückreise muss mit solchen Verkehrsmitteln erfolgen, damit sie als nachhaltige Reise im Sinne von Erasmus+ gilt.